Ungewöhnliche Bearbeitungen – neue Musiker*innen gesucht
Am 24. März 2019 spielt das LBO Hessen sein zweites Benefizkonzert im Darmstädter Staatstheater. Dafür hat Chefdirigent Oliver Nickel ein für ein Blasorchester ungewöhnliches Programm zusammengestellt: eine Suite aus dem Ballett „Romeo und Julia“ von S. Prokofjew, das Klavierkonzert Nr. 2 von Sergej Rachmaninow, in dem die Darmstädter Pianistin Susanne Hardick den Solopart übernehmen wird, sowie Symphonische Tänze und Songs aus der „West Side Story“. Diese Stücke mögen für Besucher der Sinfoniekonzerte im Staatstheater nicht ungewöhnlich erscheinen – die Aufführung durch eine reine Bläserbesetzung wird ihnen allerdings allein dadurch neuen Wind einhauchen. Um dem Klang eines klassischen Sinfonieorchesters nahezukommen, wird sich das LBO nicht nur mit 4 Cellist*innen verstärken, sondern außerdem mit seiner Sitzordnung auf der Bühne experimentieren – die Zuhörer*innen dürfen gespannt sein auf das Ergebnis.
Nicht minder ungewöhnlich wird die Aufführung der „West Side Story“: Das LBO spielt die Tänze und wechselt sich mit einer kleinen, von zwei Sänger*innen verstärkten Combo ab, die einzelne Songs aus dem Musical zwischen den Tänzen präsentieren.
Die erste Probephase dieses außergewöhnlichen Projekts findet vom 01.-03. Februar im Turnzentrum Alsfeld statt. Die weiteren Probetermine sind 22.-24. Februar und 22.-24. März. Interessierte Musiker*innen können sich unter mitspielen@lbo-hessen.de melden.